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\listoftables
}
% ==== List of Equations ====
{
\noindent
\blenderfont
\listofmyequations
}
% ==== Glossary =====
{
\noindent

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@ -3,7 +3,7 @@
% === TexCount-Definitions ===
% (Ignore Headings)
%TC:macro \chapter [ignore]
%TC:macro \section [ignore]
%TC:macro \subsection* [ignore]
%TC:macro \subsection [ignore]
%TC:macro \subsubsection [ignore]
%TC:macro \includesvg [ignore]
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% === Content ===
\newpage
\input{Content/Chapters/01_einleitung}
\input{Content/Chapters/02_evidenz}
\input{Content/Chapters/03_praktikabilitaet}
\input{Content/Chapters/04_fazit}
\chapter{Einleitung}
Das hier vorliegende Dokument soll als Vorlage für die Gestaltung der im Seminarkurs Ausgewählte Themen der Medizinisch-Technischen Informatik erstellten schriftlichen Ausarbeitungen dienen.
Es ist zu beachten, dass das Formatieren des Textes als einer der letzten Schritte der Ausarbeitung durchgeführt wird, da dieser Schritt erfahrungsgemäß viel Zeit in Anspruch nimmt und daher nur einmalig ausgeführt werden sollte.
Der vorliegende Entwurf wurde mit Microsoft Office 2016 erstellt.
Alle in diesem Dokument enthaltenen Hinweise zur Gestaltung des Dokumentes dürfen im daraus abgeleiteten Dokument nicht mehr enthalten sein und müssen somit gelöscht werden.
\chapter{Gliederung des Textes}
Nach jedem der nachfolgend genannten Abschnitte muss mit einer neuen Seite begonnen werden. Die Ausarbeitung muss die nachfolgend gegebene Gliederung aufweisen (Hauptüberschriften).
Die als Liste angegeben Stichpunkte beschreiben, welche Inhalte in den Abschnitten behandelt werden sollten. Diese Stichpunkte sind, mit Ausnahme des Abschnitts „Verzeichnisse“, nicht zwingend als Unterüberschriften vorgegeben, können aber in gleicher oder ähnlicher Form verwendet werden, sofern dies sinnvoll erscheint. Achten Sie hierbei insbesondere darauf, dass ein mit einer Überschrift versehener Textblock nicht nur aus einem oder wenigen Sätzen bestehen darf.
\subsection*{Titelseite mit Abstract}
\subsection*{Verzeichnisse}
\begin{itemize}
\item Inhaltsverzeichnis
\item Abbildungsverzeichnis
\item Tabellenverzeichnis
\item Formelverzeichnis
\item Abkürzungsverzeichnis
\item Glossar
\end{itemize}
\subsection*{Einleitung}
\begin{itemize}
\item Beschreibung des Problems und der Forschungsaufgabe
\item Verdeutlichung der Relevanz für Wissenschaft und Gesellschaft
\item Hypothese
\item Definition der Leitfragen
\item Stand der Wissenschaft / Technik
\item Vorgehensweise zur Verifikation der Hypothese
\end{itemize}
\subsection*{Methoden}
\begin{itemize}
\item Beschreibung der Umsetzung der Vorgehensweise zur Erzielung der gesuchten Ergebnisse (z.B. Aufbau der Messtechnik und Ablauf der Experimente, Beschreibung der Arbeitsinstrumente und Werkzeuge, Beschreibung der Lösungsprozesse oder Vorgehensweise bei der Literaturrecherche / Selektionskriterien, …)
\item Methoden müssen so beschrieben sein, dass andere Personen das Verfahren nachvollziehen/reproduzieren können.
\end{itemize}
\subsection*{Ergebnisse}
\begin{itemize}
\item Darstellung der über die Untersuchungsmethoden erzielten Ergebnisse (objektive Darstellung)
\item Stellungnahme zur Verifikation der Hypothese durch Beantwortung der Leitfragen
\end{itemize}
\subsection*{Diskussion}
\begin{itemize}
\item Interpretation der Ergebnisse (was lässt sich aus den Daten folgern à subjektive Beurteilung / persönliche Meinung)
\item Vergleich der Ergebnisse mit den bisher bekannten Daten (Bewertung der Ergebnisse aus der Literatur: gibt es Übereinstimmung oder Widersprüche; wie lassen sich mögliche Widersprüche erklären?)
\end{itemize}
\subsection*{Zusammenfassung}
\begin{itemize}
\item Kurze Beschreibung der Fragestellung und der Ergebnisse
\item Ausblick und Empfehlungen
\end{itemize}
\subsection*{Literaturverzeichnis}
\subsection*{Danksagungen}
\begin{itemize}
\item Benennung der Sponsoren
\item Nennung der Hilfspersonen und deren Aufgabengebiet
\end{itemize}
\subsection*{Eidesstattliche Erklärung}
\begin{itemize}
\item Der hier im Dokument gegebene Text muss übernommen werden.
\item Das Dokument muss unterschrieben werden (z.B. durch die Verwendung der pdf-Unterschriftsfunktion im Acrobat Reader).
\end{itemize}
\subsection*{Anhang}
\begin{itemize}
\item Der hier im Dokument gegebene Text muss übernommen werden.
\end{itemize}
\newpage
\chapter{Seitenformatierung}
%TC:ignore
\iffalse
\chapter{First Chapter}
3 Seitenformatierung
3.1 Seitenformat
 DinA4, hochkant
3.2 Seitenränder
 Linker Rand: 4 cm
 Rechter Rand: 3 cm
 Oberer Rand: 3 cm
 Unterer Rand: 2 cm
Jeder neue Absatz hat zum vorhergehenden Absatz einen Abstand von 6 Punkten. Für Listen (siehe letzter Absatz) gibt es die Formatvorlage „Listenabsatz“, bei der kein Abstand zwischen den Absätzen enthalten ist.
Die Ausrichtung des Textes und aller Überschriften erfolgt linksbündig mit Flattersatz. Nach Möglichkeit muss die Silbentrennung eingesetzt werden, damit der Flattersatz den Gesamteindruck der Druckseite nicht zu sehr beeinträchtigt. Es wird empfohlen, zur Silbentrennung sogenannte bedingte Trennstriche einzusetzen.
3.3 Titel und Überschriften
Titel und Überschriften müssen kurz und aussagekräftig sein. Überschriften dürfen sich nicht wiederholen, sondern müssen eindeutig voneinander zu unterscheiden sein.
Die Gliederung des Textes sollte maximal über 2 Ebenen erfolgen. Es ist darauf zu achten, dass nicht jeder Absatz eine eigene Kapitelüberschrift erhält (siehe oben).
3.4 Textabsätze
Ein Absatz darf nie mit einer einzelnen Zeile auf einer neuen Seite enden oder mit einer einzelnen Zeile am Seitenende beginnen. Dies gilt in gleicher Weise für Überschriften.
Die Länge eines Absatzes ist auf maximal 400 Zeichen zu beschränken.
Absätze werden nicht willkürlich gesetzt. Sie sollen dazu dienen das Dokument nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu gliedern und somit das Lesen und Verstehen des Textes erleichtern.
Die Silbentrennung ist so einzusetzen, dass jede Zeile möglichst bis zum Zeilenrand beschrieben ist. Beim Einsatz von Blocksatz ist darauf zu achten, dass die Lücken zwischen den Worten nicht zu groß werden.
Zwischen den einzelnen Absätzen ist ein Abstand von 6 Punkten einzuhalten.
3.5 Kopfzeile
Der Aufbau der Kopfzeile erfolgt, mit Ausnahme der Titelseite, gemäß dem in diesem Dokument enthaltenen Beispiel und beinhaltet auch die Kapitelnummer und überschrift der ersten Ebene.
3.6 Fußzeile
Der Aufbau der Fußzeile erfolgt, mit Ausnahme der Titelseite, gemäß dem in diesem Dokument enthaltenen Beispiel.
3.7 Seitennummerierung
Die Seitennummerierung erfolgt entsprechend der Darstellung in diesem Dokument. Die Zählung beginnt bei 0 für das Titelblatt, so dass die erste Verzeichnisseite die Nummer 1 aufweist.
3.8 Fußnoten
Fußnoten werden im Text durch eine hochgestellte Ziffer grundsätzlich nach einem Satzzeichen (Komma, Strichpunkt, Punkt, Fragezeichen, Ausrufungszeichen, Gedankenstrich) referenziert. Die Fußnotennummerierung erfolgt fortlaufend über die gesamte Arbeit.
Erläuterungen zu den Fußnoten erfolgen oberhalb der Fußzeile und reduzieren die Zeilenzahl des Textkörpers. Der Beginn einer Fußnote wird durch einen linksbündigen horizontalen Strich, dessen Länge ca. 30% Breite des Textblockes beträgt, vom Textkörper abgetrennt.
Die Fußnotentexte sollten nicht länger als 4 Zeilen sein. Ebenso sollte vermieden werden, den Umbruch der Fußnoten auf die nächste Seite zu erzwingen.
3.9 Formeln
Formeln werden vom Rand einheitlich um 1 cm eingerückt und vom vorhergehenden und nachfolgenden Absatz um zwei Zeilen abgesetzt. Jede Formel ist über eine fortlaufend aufsteigend zu vergebende Nummer zu kennzeichnen. Bei Formeln, die durch Umformung auseinander hervorgehen, können die Zwischenschritte durch eine einheitliche Nummer, ergänzt um einen Buchstaben, referenziert werden.
Beispiel:
x=(-b±√(b^2-4ac))/( 2a)
Formel 1 : Polstellenberechnung
Um die Platzierung der automatischen Referenzierung der Formel auf der rechten Seite der Formel platzieren zu können, kann, wie oben gezeigt, eine Tabelle ohne sichtbare Ränder eingesetzt werden
3.10 Abbildungen
Abbildungen können an beliebiger Stelle im Text eingebaut werden. Jede Abbildung erhält eine Nummer, die sich aus der Abschnittsnummer der Ebene 1 und einer fortlaufenden, in jedem Abschnitt bei Eins beginnenden Nummer ergibt. Der Nummer folgt eine kurze Beschreibung zum Bild, die unterhalb des Bildes platziert wird. Die Nummer kann in Verbindung mit der Abkürzung Abb. oder dem Wort Abbildung zur Referenzierung einer Abbildung im Text eingesetzt werden. Hierzu werden im Text runde Klammern verwendet, z.B. (Abbildung 1) oder (Abb. 23).
Alle Abbildungsnummern und überschriften werden im Abbildungsverzeichnis referenziert. In Microsoft Word 2013 kann die Erstellung eines Abbildungsverzeichnisses automatisiert werden. Hierzu wird die Formatvorlage Beschriftung zur Verfügung gestellt.
Das \gls{abstract} beschreibt in wenigen Sätzen die Zielsetzung und das Ergebnis der Ausarbeitung. Das Abstract muss sich vollständig auf der Titelseite befinden. Die Zeichensatzformatierung wird in einem eigenen Absatz beschrieben Das Abstract soll es den Lesern:innen ermöglichen, innerhalb von wenigen Augenblicken zu erfassen, welcher Inhalt hinter der Überschrift steckt und ob das Thema, aus Sicht der Leser:innen, zur weiteren Bearbeitung lohnt. Das Abstract ist keine verbale Beschreibung des Inhaltsverzeichnisses, sondern gibt kurz und knapp z.B. die Zielsetzung (z.B. Hypothese), die eingesetzten Methoden und die erzielten Ergebnisse / Erkenntnisse bekannt. Weitere Hinweise finden Sie außerdem im Vorlesungsskript.
Beispielverweis auf Quelle \cite{ahrensAbschlussarbeiten}.
Test-Acronym: \acrshort{gcd}.
Werden Abbildungen aus fremden Quellen übernommen, so müssen die Copyrightvorgaben berücksichtigt werden, d.h. die Quelle der Abbildung muss angegeben und im Literaturverzeichnis referenziert werden. Für alle Abbildungen ohne Referenz beansprucht der Autor / die Autorin die eigene Urheberschaft. Dementsprechend dürfen selbst erstellte Abbildungen nicht mit Angaben wie „eigene Abbildung“ o.ä. versehen werden.
3.11 Tabellen
Tabellen können an beliebiger Stelle im Text eingebaut werden. Die erste Zeile einer Tabelle enthält die Spaltenbeschriftung, die erste Spalte ggf. die Zeilenbeschriftung.
Es ist darauf zu achten, dass innerhalb einer Tabellenzeile kein Seitenumbruch erfolgt. Ist es erforderlich einen Seitenumbruch zwischen den Zeilen durchzuführen, so muss auf der nächsten Seite die Beschriftung der Spalten wiederholt werden.
\section{First Section}
Formatbezeichner Schrift Größe kursiv
Überschrift 1 Franklin Gothic Book 16 nein
Eigennamen Times New Roman 12 ja
Tabelle 3-1 : Beispiele für Formatvorlagen
Auch die Tabellen werden in gleicher Form wie die Abbildungen nummeriert und beschriftet. Der Nummer wird hierbei das Präfix Tabelle oder Tab. vorangestellt. Aus den Referenznummern und der Beschreibung wird das am Anfang der Ausarbeitung stehende Tabellenverzeichnis erstellt. In Microsoft Word 2013 wird dies wiederum durch die Verwendung der Formatvorlage Beschriftung vereinfacht.
Wenn bei einer Tabelle die Umrandung nicht sichtbar ist, so sollte der Einzug auf der linken Seite auf 0 cm gesetzt werden, damit der Text der Tabelle bündig zum Zeilenbeginn aller weiteren Textelemente steht.
3.12 Abkürzungen
Abkürzungen dürfen nur verwendet werden, wenn dies bei sehr häufiger Verwendung umfänglicher Begriffe zu einer erheblichen Ersparnis des Textumfanges führt und die Verständlichkeit des Textes nicht verschlechtert wird. Die Verwendung von allgemein gebräuchlichen Abkürzungen ist ebenfalls möglich. Ganz verzichten sollte man jedoch auf die Verwendung von selbst erfundenen Abkürzungen (Theisen, 2013, S. 213).
Abkürzungen sind innerhalb des Textes bei der ersten Verwendung in runden Klammern nach der vollständigen Angabe des nicht abgekürzten Textes zu benennen und im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen. Wird zum Beispiel vom Medizinproduktegesetz (MPG) gesprochen, so kann dies später nur noch als MPG bezeichnet werden.
3.13 Zitate
In der Seminararbeit werden die Hinweise auf die verwendete Literatur im Stil APA 6th durchgeführt. Dieser Stil wird von MS Word direkt unterstützt.
3.14 Vorgabe für das Ausdrucken von Seiten
Der Ausdruck erfolgt vorzugsweise beidseitig (Papier einsparen!). Bei der Formatierung wird nicht zwischen linker und rechter Seite unterschieden.
Die Ausarbeitung muss als pdf-Datei abgegeben werden.
% Beispieltabelle
\begin{table}[h]
\centering
\begin{tabular}{|c|c|}
\hline
Spalte 1 & Spalte 2 \\
\hline
Inhalt 1 & Inhalt 2 \\
\hline
\end{tabular}
\caption{Beispiel-Tabelle}
\label{tab:example}
\end{table}
\chapter{Second Chapter}
\section{Another Section}
% Beispielabbildung
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=0.5\textwidth]{HSRTReport/Assets/Images/METI.png}
\caption{MeTI-Logo}
\label{fig:meti}
\end{figure}
% Alles hier wird von TexCount ignoriert.
%TC:endignore
\fi
Vergleiche \href{https://git.beimgraben.net/frederik/SAT-WiSe-25-26/src/branch/main/HSRTReport}{HSRTReport.cls}
\section{Seitenformat}
\begin{itemize}
\item DinA4, hochkant
\end{itemize}
\section{Seitenränder}
\begin{itemize}
\item Linker Rand: 2 cm
\item Rechter Rand: 2 cm
\item Oberer Rand: 2 cm
\item Unterer Rand: 2 cm
\end{itemize}
Jeder neue Absatz hat zum vorhergehenden Absatz einen Abstand von 6 Punkten. Für Listen (siehe letzter Absatz) gibt es die Formatvorlage „Listenabsatz“, bei der kein Abstand zwischen den Absätzen enthalten ist.
Die Ausrichtung des Textes und aller Überschriften erfolgt linksbündig mit Flattersatz. Nach Möglichkeit muss die Silbentrennung eingesetzt werden, damit der Flattersatz den Gesamteindruck der Druckseite nicht zu sehr beeinträchtigt. Es wird empfohlen, zur Silbentrennung sogenannte bedingte Trennstriche einzusetzen.
\section{Titel und Überschriften}
Titel und Überschriften müssen kurz und aussagekräftig sein. Überschriften dürfen sich nicht wiederholen, sondern müssen eindeutig voneinander zu unterscheiden sein.
Die Gliederung des Textes sollte maximal über 2 Ebenen erfolgen. Es ist darauf zu achten, dass nicht jeder Absatz eine eigene Kapitelüberschrift erhält (siehe oben).
% 3.4 Textabsätze
\section{Textabsätze}
Ein Absatz darf nie mit einer einzelnen Zeile auf einer neuen Seite enden oder mit einer einzelnen Zeile am Seitenende beginnen. Dies gilt in gleicher Weise für Überschriften.
Die Länge eines Absatzes ist auf maximal 400 Zeichen zu beschränken.
Absätze werden nicht willkürlich gesetzt. Sie sollen dazu dienen das Dokument nicht nur formal, sondern auch inhaltlich zu gliedern und somit das Lesen und Verstehen des Textes erleichtern.
Die Silbentrennung ist so einzusetzen, dass jede Zeile möglichst bis zum Zeilenrand beschrieben ist. Beim Einsatz von Blocksatz ist darauf zu achten, dass die Lücken zwischen den Worten nicht zu groß werden.
Zwischen den einzelnen Absätzen ist ein Abstand von 6 Punkten einzuhalten.
\section{Kopfzeile}
Der Aufbau der Kopfzeile erfolgt, mit Ausnahme der Titelseite, gemäß dem in diesem Dokument enthaltenen Beispiel und beinhaltet auch die Kapitelnummer und überschrift der ersten Ebene.
\section{Fußzeile}
Der Aufbau der Fußzeile erfolgt, mit Ausnahme der Titelseite, gemäß dem in diesem Dokument enthaltenen Beispiel.
\section{Seitennummerierung}
Die Seitennummerierung erfolgt entsprechend der Darstellung in diesem Dokument. Die Zählung beginnt bei 0 für das Titelblatt, so dass die erste Verzeichnisseite die Nummer 1 aufweist.
\section{Fußnoten}
Fußnoten werden im Text durch eine hochgestellte Ziffer grundsätzlich nach einem Satzzeichen (Komma, Strichpunkt, Punkt, Fragezeichen, Ausrufungszeichen, Gedankenstrich) referenziert. Die Fußnotennummerierung erfolgt fortlaufend über die gesamte Arbeit.
Erläuterungen zu den Fußnoten erfolgen oberhalb der Fußzeile und reduzieren die Zeilenzahl des Textkörpers. Der Beginn einer Fußnote wird durch einen linksbündigen horizontalen Strich, dessen Länge ca. 30% Breite des Textblockes beträgt, vom Textkörper abgetrennt.
Die Fußnotentexte sollten nicht länger als 4 Zeilen sein. Ebenso sollte vermieden werden, den Umbruch der Fußnoten auf die nächste Seite zu erzwingen.
\section{Formeln}
% Polstellenberechnung Formel 1 : Polstellenberechnung
\begin{equation}
x = \frac{-b \pm \sqrt{b^2 - 4ac}}{2a}
\end{equation}
\myequations{Polstellenberechnung}

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@ -1,51 +0,0 @@
%!TEX root = ../../main.tex
% ==============================================================================
% CHAPTER 1: EINLEITUNG
% ==============================================================================
\chapter{Einleitung}
\label{chap:einleitung}
% LITERATURVORSCHLÄGE FÜR KAPITEL:
% - Spektrum.de (2015): "Transkranielle Hirnstimulation als Therapie" [allgemeiner Überblick]
% - Cohen Kadosh (2015): "Enhancement of human cognitive performance using TMS" [Enhancement Kontext]
% - Violante et al. (2024): "Can neurotechnology revolutionize cognitive enhancement?" [kritische Perspektive]
% - DARPA context [militärische/praktische Anwendungen]
\section{Kontext und Relevanz}
\label{sec:kontext}
% Subsection 1.1.1: Globale Herausforderung Bildungssystem
% \subsection{Globale Herausforderungen im Bildungssystem}
% \label{subsec:globale_herausforderungen}
% - Leistungsanforderungen
% - Wettbewerb (Schulen, Universitäten, Sport)
% - Individuelle Unterschiede im Lernen
% - Alternatives zu Pharmakas?
% Subsection 1.1.2: Neurotechnologie als Lösungsansatz
% \subsection{Neurotechnologie als Lösungsansatz}
% \label{subsec:neurotechnologie}
% - Nicht-invasive Techniken
% - Neuroplastizität als Basis
% - Trendindustrie (Home-based, Consumer-Geräte)
% - Unterschied zu anderen Enhancements (Koffein, Modafinil)
\section{Forschungsfrage und Struktur}
\label{sec:forschungsfrage}
% Subsection 1.2.1: Zentrale Forschungsfrage
% \subsection{Zentrale Forschungsfrage}
% \label{subsec:zentrale_frage}
% Formulierung der Forschungsfrage
% Untergeordnete Fragen:
% 1. Wissenschaftliche Evidenz für Enhancement?
% 2. Praktische Machbarkeit?
% 3. Ethische Vertretbarkeit?
% Subsection 1.2.2: Definitionen und Abgrenzungen
% \subsection{Definitionen und Abgrenzungen}
% \label{subsec:definitionen}
% - Was ist transkranielle Hirnstimulation?
% - Enhancement vs. Therapie
% - Bildungs- vs. Trainingskontexte (unterschiedliche Populationen)
% - Fokus auf non-invasive Verfahren (tDCS, tACS, TMS)

View File

@ -1,336 +0,0 @@
%!TEX root = ../../main.tex
% ==============================================================================
% CHAPTER 2: WISSENSCHAFTLICHE EVIDENZ
% ==============================================================================
\chapter{Wissenschaftliche Evidenz für Enhancement durch Hirnstimulation}
\label{chap:evidenz}
% LITERATURVORSCHLÄGE FÜR KAPITEL:
% - Simonsmeier et al. (2018): "Electrical brain stimulation improves learning" [Meta-Analyse]
% - Reis et al. (2009): "Noninvasive cortical stimulation enhances motor skill acquisition" [motorisch, 1700+ Zit.]
% - Akkad et al. (2021): "Increasing human motor skill acquisition by driving theta-gamma" [innovative Studie]
% - Cavaleiro et al. (2020): "Memory and Cognition-Related Neuroplasticity" [Mechanismen]
% - Frontiers meta-analysis (2024): TMS effects on cognition
% - Vergallito et al. (2022): "Inter-Individual Variability in tDCS Effects" [Variabilität, 154 Zit.]
\section{Neurobiologische Wirkmechanismen}
\label{sec:wirkmechanismen}
% LITERATUR: Cavaleiro 2020, Woods 2016 technical guide, Niksche & Paulus reviews
% \subsection{Grundprinzipien der transkraniellen Hirnstimulation}
% \label{subsec:grundprinzipien}
% - Elektromagnetische Induktion
% - Modulation kortikaler Erregbarkeit
% - Unterschiede tDCS (konstant), tACS (oszillatorisch), TMS (magnetisch)
% - Relevante Hirnregionen (DLPFC, M1, parietal cortex)
% Subsubsection 2.1.1.1: tDCS Mechanismus
% \subsubsection{Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS)}
% \label{subsubsec:tdcs_mech}
% - Anodale vs. kathodale Stimulation
% - Membranpotenzial-Verschiebung
% - Stromfluss und elektrische Feldverteilung
% - Parameter: Intensität (1-2 mA), Dauer (20-30 min), Elektroden-Montage
% Subsubsection 2.1.1.2: tACS Mechanismus
% \subsubsection{Transkranielle Wechselstromstimulation (tACS)}
% \label{subsubsec:tacs_mech}
% - Frequenzabhängige Modulation
% - Entrainment neuronaler Oszillationen
% - Theta (4-8 Hz), Gamma (40 Hz), andere Bänder
% - Theta-Gamma-Kopplung für Gedächtnis/Lernen
% Subsubsection 2.1.1.3: TMS/rTMS Mechanismus
% \subsubsection{Transkranielle Magnetstimulation (TMS/rTMS)}
% \label{subsubsec:tms_mech}
% - Faradaysche Induktion
% - Aktionspotenziale in kortikalen Neuronen
% - High-frequency (>5 Hz) exzitatorisch, Low-frequency (<1 Hz) inhibitorisch
% - iTBS vs. cTBS Protokolle
% \subsection{Zelluläre und molekulare Plastizitätsmechanismen}
% \label{subsec:plastizität}
% LITERATUR: Cavaleiro 2020, Frontiers molecular neuroscience 2020, Esser 2006
% Subsubsection 2.1.2.1: Long-Term Potentiation (LTP)
% \subsubsection{Langzeitpotenzierung und -depression}
% \label{subsubsec:ltp_ltd}
% - LTP als synaptische Verstärkung
% - LTD als synaptische Abschwächung
% - iTBS induziert LTP-ähnliche Effekte
% - cTBS induziert LTD-ähnliche Effekte
% - Messung: MEP (Motor Evoked Potentials)
% Subsubsection 2.1.2.2: Neurotrophische Faktoren
% \subsubsection{Neurotrophische Faktoren und Genexpression}
% \label{subsubsec:neurotrophisch}
% - BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor)
% - c-fos, zif268 (immediate early genes)
% - NMDA-Rezeptoren
% - Hochregulation durch Stimulation (besonders iTBS)
% Subsubsection 2.1.2.3: Transmitter-Modulation
% \subsubsection{Neurotransmitter-Modulation}
% \label{subsubsec:transmitter}
% - GABAerge und glutamaterge Systeme
% - Dopamin und Lernverhalten (Reward-based Learning)
% - Monoamine (Serotonin, Noradrenalin)
% - Inter-individuelle Variabilität durch Transmitter-Polymorphismen
% \subsection{Zeitliche Aspekte: Phasen des Lernens}
% \label{subsec:zeitliche_aspekte}
% LITERATUR: Reis 2009, Debarnot 2019, Zimerman 2013
% Subsubsection 2.1.3.1: Enkodierung und Online-Lernen
% \subsubsection{Enkodierung und Online-Lernen}
% \label{subsubsec:enkodierung}
% - Effekte während aktiver Aufgabe
% - Stimulation während Trainingsphase
% - Hemmt oder fördert Online-Lernen je nach Timing/Polarität
% - Studien: [Refs: Reis 2009 - motorisch, Stagg 2011]
% Subsubsection 2.1.3.2: Konsolidierung und Offline-Effekte
% \subsubsection{Konsolidierung und Offline-Effekte}
\label{subsubsec:konsolidierung}
% - Verstärkung zwischen Trainings-Sessions
% - Sleep-dependent consolidation
% - tDCS während Tiefschlaf: Slow Oscillations induzieren
% - Externe Effekte: 1h, 24h, 1 Woche post-stimulation
% - Studien: [Reis 2009, Marshall & Born 2007]
\section{Empirische Befunde nach kognitiver Domäne}
\label{sec:befunde_domänen}
% LITERATURVORSCHLÄGE: Simonsmeier 2018, Reis 2009, Akkad 2021, Lopez-Alonso 2025
% \subsection{Motorisches Lernen und Fertigkeitserwerb}
\label{subsec:motorisch}
% LITERATUR: Reis 2009 (1700 Zit.), Akkad 2021, Maceira-Elvira 2024, Lopez-Alonso 2025
% Subsubsection 2.2.1.1: Anodales tDCS über M1
% \subsubsection{Anodale tDCS über motorischem Kortex (M1)}
\label{subsubsec:motor_tdcs}
% - Effekte auf Konsolidierung (nicht Online-Lernen)
% - Protokoll: 2 mA, 20 min, posttraining
% - Effektgrößen: Cohen's d = 0.5-1.0
% - Persistenz: bis zu 24h
% - Alter-abhängig: auch ältere Probanden profitieren
% Subsubsection 2.2.1.2: Theta-Gamma-tACS über M1/sensomotorischer Kortex
% \subsubsection{Theta-Gamma-tACS für motorisches Lernen}
\label{subsubsec:motor_tacs}
% - Innovative Frequenzkopplung
% - Phase-Amplitude-Coupling (4-8 Hz Theta moduliert 40 Hz Gamma)
% - Replikationsstudie [Akkad 2021]
% - Effekte: Beschleunigung, Persistenz über 1h
% - Mechanismus: Theta-Gamma relevant für hippokampales Lernen
% Subsubsection 2.2.1.3: Komplexe motorische Skills
% \subsubsection{Komplexe motorische Skills (negative Befunde)}
\label{subsubsec:komplexe_motor}
% - Golf-Putting Studie [Lopez-Alonso 2025]
% - tDCS zeigte KEINE zusätzliche Verbesserung über Training
% - Implikation: Einfache vs. komplexe Skills unterschiedlich
% - Limitationen: Realwelt-Komplexität, Multi-Link Bewegungen
% \subsection{Akademische Fähigkeiten (Mathematik, Sprache)}
\label{subsec:akademisch}
% LITERATUR: Simonsmeier et al. 2018 (133 Zit., Meta-Analyse), Cohen Kadosh Arbeiten, Sarkar 2014
% Subsubsection 2.2.2.1: Timing der Stimulation
% \subsubsection{Timing: Stimulation während Lernphase vs. Test}
\label{subsubsec:timing_learning}
% - Simonsmeier Meta-Analyse [2018]: Stimulation während Lernen > während Test
% - Mechanismus: LTP-Induktion während aktiver Verarbeitung
% - Effektgrößen: SMD = 0.3-0.7 für akademische Fähigkeiten
% Subsubsection 2.2.2.2: Mathematische Kompetenzen
% \subsubsection{Mathematische Fähigkeiten}
\label{subsubsec:mathe}
% - tRNS (Random Noise) über "Mathezentrum" (DLPFC/IPS)
% - Schmerzfreie Alternative zu tDCS
% - Verbesserung Reaktionszeit + Genauigkeit
% - [Cohen Kadosh Arbeiten, erwähnt in Spektrum.de]
% Subsubsection 2.2.2.3: Sprachfähigkeiten
% \subsubsection{Sprachfähigkeiten}
\label{subsubsec:sprache}
% - Weniger Forschung als Mathematik
% - tDCS über Sprach-Arealen (Broca, Wernicke)
% - Stimulation während Vokabel-Lernen
% - Effektgrößen: moderate bis klein
% \subsection{Arbeitsgedächtnis und exekutive Funktionen}
\label{subsec:workingmem}
% LITERATUR: Hoy et al. 2016, Senkowski & Sobirey 2022, Imburgio & Orr 2018
% Subsubsection 2.2.3.1: tDCS vs. tACS Vergleich
% \subsubsection{Vergleich tDCS vs. tACS auf Arbeitsgedächtnis}
\label{subsubsec:tdcs_vs_tacs}
% - Systematische Review [Senkowski 2022]: 43 Studien, 1826 Teilnehmer
% - Single-Session tDCS: kaum signifikant
% - Multi-Session tDCS: moderate Effekte (SMD ~0.3)
% - tACS (v.a. Gamma): robustere Effekte (SMD ~0.4-0.6)
% - Frequenz-Abhängigkeit: Gamma (40 Hz) > andere
% Subsubsection 2.2.3.2: iTBS auf DLPFC
% \subsubsection{Intermittierende Theta-Burst-Stimulation (iTBS) auf DLPFC}
\label{subsubsec:itbs_dlpfc}
% - Hoy et al. (2016): iTBS > tDCS auf 3-back Working Memory Task
% - Theta & Gamma Synchronisation erhöht
% - Effektgrößen größer als tDCS
% - Schnellere Behandlung (10min statt 20min)
% Subsubsection 2.2.3.3: Exekutive Funktionen
% \subsubsection{Exekutive Funktionen (Inhibition, Flexibilität)}
\label{subsubsec:exek_funkt}
% - tDCS Effekte: limitiert auf Refresh (WM)
% - Inhibition: kleine bis keine Effekte [Imburgio & Orr 2018]
% - Kognitive Flexibilität: wenig untersucht
% - Kontext-abhängigkeit der Effekte
% \subsection{Praktische Anwendungen in der Realwelt}
\label{subsec:realwelt_apps}
% LITERATUR: Clark et al. 2012, Lopez-Alonso 2025, Violante 2024
% Subsubsection 2.2.4.1: Threat-Detection-Training (Militär)
% \subsubsection{Threat-Detection-Training}
\label{subsubsec:threat_detection}
% - Clark et al. (2012): Virtual Reality + tDCS
% - 96 Probanden, Erkennung versteckter Objekte
% - Signifikante Verbesserung + Trainingstransfer
% - DARPA finanzierte Forschung
% - Praktische Implikation: funktioniert in komplexer Umgebung
% Subsubsection 2.2.4.2: Negative Befunde und Realwelt-Limitationen
% \subsubsection{Negative Befunde und Realwelt-Limitationen}
\label{subsubsec:negative_realwelt}
% - Lopez-Alonso (2025): Golf-Putting keine zusätzliche Verbesserung
% - Violante et al. (2024): "modest evidence" für Neuro-Enhancement
% - Komplexe Skills brauchen Integration verschiedener Systeme
% - Transfer-Problem: Lab ≠ Realwelt
\section{Kritische Limitationen der Evidenz}
\label{sec:limitationen}
% LITERATURVORSCHLÄGE: Vergallito 2022, Chew 2015, Maceira-Elvira 2024, Violante 2024
% \subsection{Inter-individuelle Variabilität in Stimulationsresponse}
\label{subsec:variabilität}
% LITERATUR: Vergallito et al. 2022 (154 Zit.), Chew et al. 2015 (317 Zit.), Filmer et al. 2014
% Subsubsection 2.3.1.1: Anatomische Unterschiede
% \subsubsection{Anatomische Unterschiede}
\label{subsubsec:anat_diff}
% - Kortikale Gyrierung (Gyri/Sulci Patterns)
% - Kortexdicke in spezifischen Regionen
% - Faserverbindungen zwischen Regionen
% - Vorhersage: Dicke in mittlerem Stirnfurchen prädiziert tDCS-Response [Filmer]
% - Modellierung: FEM (Finite-Elemente) kann Feldverteilung individualisieren
% Subsubsection 2.3.1.2: Genetische und biochemische Faktoren
% \subsubsection{Genetische und biochemische Faktoren}
\label{subsubsec:genetik}
% - BDNF val66met Polymorphismus
% - Transmitter-Polymorphismen (COMT, DAT)
% - Baseline-GABA/Glutamat Ratio
% - Limitierte Forschung, aber vielversprechend für Personalisierung
% Subsubsection 2.3.1.3: Funktionelle Baseline-Unterschiede
% \subsubsection{Funktionelle Baseline-Unterschiede}
\label{subsubsec:baseline_func}
% - Resting-State Konnektivität
% - Theta-Power im Frontallappen (prädiziert rTMS-Response bei Depression)
% - Baseline-Leistung auf kognitiver Aufgabe
% \subsection{Baseline-Leistung und Lerner-Typ}
\label{subsec:baseline_leistung}
% LITERATUR: Maceira-Elvira 2024, Sarkar 2014
% Subsubsection 2.3.2.1: Wer profitiert am meisten?
% \subsubsection{Baseline-abhängige Responsiveness}
\label{subsubsec:baseline_response}
% - Maceira-Elvira (2024): "Native learning ability, not age, determines response"
% - Personen mit niedrigen Ausgangsfähigkeiten profitieren MEHR
% - Hochleister: KEINE zusätzliche Verbesserung durch tDCS
% - Implikation: Enhancement-Effekt abhängig vom Starting Point
% Subsubsection 2.3.2.2: Math-Anxiety Beispiel
% \subsubsection{Kontext-abhängige Effekte: Math-Anxiety}
\label{subsubsec:math_anxiety}
% - Sarkar et al. (2014): tDCS hilft bei Mathe-Angst
% - Verbesserung Reaktionszeit + reduziertes Cortisol
% - Aber: Bei Nicht-Angst-Personen verschlechtert sich Leistung!
% - Implikation: Effekte nicht universal, stark kontext-abhängig
% \subsection{Nur 39-45\% sind Responder}
\label{subsec:responder_rate}
% LITERATUR: Vergallito 2022, Chew 2015, Filmer 2014
% Subsubsection 2.3.3.1: Empirische Evidenz
% \subsubsection{Responder vs. Non-Responder Phänomenologie}
\label{subsubsec:responder_phenom}
% - Vergallito (2022): Nur 39-45% zeigen erwartete Effekte
% - Cluster-Analysen zeigen bimodale Verteilungen
% - Chew (2015): Intra-individual Variability ICC = -0.50 (negligible!)
% - Problem: Nicht zuverlässig vorhersagbar mit Current Protocols
% Subsubsection 2.3.3.2: Implikationen für praktische Anwendung
% \subsubsection{Implikationen für praktische Anwendung}
\label{subsubsec:responder_impl}
% - Screening notwendig zur Identification von Respondern
% - Adaptives Protokoll-Adjustments
% - Oder: Personalisierung VOR Behandlung (individuelles FEM-Modell, fMRI)
% \subsection{Transferdefizite und Aufgabenspezifität}
\label{subsec:transfer}
% LITERATUR: Violante 2024, Lopez-Alonso 2025
% Subsubsection 2.3.4.1: Begrenzte Generalisierbarkeit
% \subsubsection{Begrenzte Generalisierbarkeit der Effekte}
\label{subsubsec:generalisierbar}
% - Effekte meist aufgabenspezifisch
% - Transfer zu anderen Aufgaben limitiert
% - Transfer zu anderen Domänen: unklar
% - Implikation: Nicht "allgemeine Intelligenz-Verbesserung"
% Subsubsection 2.3.4.2: Realwelt-Transfer
% \subsubsection{Transfer von Lab zu Realwelt}
\label{subsubsec:lab_realwelt}
% - Threat-Detection erfolgreich [Clark 2012]
% - Golf-Putting KEIN Transfer [Lopez-Alonso 2025]
% - Komplexität des Realwelt-Skills kritisch
% - Context-Dependence der Stimulation-Effekte
% \subsection{Fehlende Langzeitstudien und Persistenz}
\label{subsec:langzeit}
% LITERATUR: Brühl 2019, Woodham 2024 (nur 10 Wochen), Violante 2024
% Subsubsection 2.3.5.1: Kurzfristige vs. Langfristige Effekte
% \subsubsection{Persistenz von Effekten}
\label{subsubsec:persistenz}
% - Kurzfristig: Gut dokumentiert (bis 24h post-stimulation)
% - Mittelfristig (1-4 Wochen): Noch nicht vollständig untersucht
% - Langfristig (Monate/Jahre): Kaum Daten
% - Frage: Was passiert nach Beendigung der Stimulation?
% Subsubsection 2.3.5.2: Lifetime Safety bei Gesunden
% \subsubsection{Lifetime Safety bei wiederholter Anwendung bei Gesunden}
\label{subsubsec:lifetime_safety}
% - Kurzfristige Nebenwirkungen: gut dokumentiert, mild
% - Langfristige Effekte unbekannt [Brühl 2019]
% - Besondere Bedenken: Hirnentwicklung (<25 Jahre)
% - Frage: Könnte wiederholte Stimulation Neuroplastizität negativ beeinflussen?
% - Forschungsbedarf: Prospektive Langzeitstudien

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@ -1,226 +0,0 @@
%!TEX root = ../../main.tex
% ==============================================================================
% CHAPTER 3: PRAKTIKABILITÄT
% ==============================================================================
\chapter{Praktikabilität in Bildungs- und Trainingskontexten}
\label{chap:praktikabilität}
% LITERATURVORSCHLÄGE FÜR KAPITEL:
% - Cappon et al. (2023): "Home-based tES training program" [Machbarkeit, 10 Zit.]
% - Woodham et al. (2024): "Home-based tDCS in MDD" [Nature Medicine, 62 Zit., praktisches Modell]
% - Woods et al. (2015/2016): "Technical guide to tDCS" [Standardwerk, 1700+ Zit.]
% - Thair et al. (2017): "Transcranial Direct Current Stimulation (tDCS)" [Praktische Details]
% - Caulfield et al. (2022): "Optimized electrode positions" [Technische Optimierung]
\section{Technische Aspekte und Durchführbarkeit}
\label{sec:tech_durchführbarkeit}
% LITERATUR: Woods 2015/2016, Thair 2017, Caulfield 2022
% \subsection{Kosteneffizienz und ökonomische Zugänglichkeit}
\label{subsec:kosten}
% LITERATUR: neurocare academy, Woodham 2024, Cappon 2023
% Subsubsection 3.1.1.1: Gerätekosten
% \subsubsection{Gerätekosten und Verfügbarkeit}
\label{subsubsec:gerätekosten}
% - tDCS Consumer-Geräte: $200-500
% - rTMS klinische Geräte: $10,000-50,000
% - tACS/tRNS: mittleres Preissegment
% - Vergleich:
% - Private Nachhilfe/Einzelunterricht: €30-60/h
% - Elite-Trainingsprogramme: €1000+/Monat
% - tDCS: ~€5-10 pro Sitzung (Amortisation)
% Subsubsection 3.1.1.2: Kostenvergleich zu Alternativen
% \subsubsection{Kostenvergleich zu alternativen Interventionen}
\label{subsubsec:kostenvergleich}
% - Vs. Einzelunterricht: tDCS kostengünstiger bei Skalierung
% - Vs. Medikamente (Modafinil, etc.): vergleichbar
% - Vs. kognitive Trainings-Apps: tDCS höher initial, aber kombinierbar
% \subsection{Heimbasierte und dezentrale Anwendung}
\label{subsec:heimbasiert}
% LITERATUR: Cappon 2023 (10 Zit., Pilotprogramm), Woodham 2024 (Nature Med, 62 Zit., 174 Probanden)
% Subsubsection 3.1.2.1: Erfolgreiche Pilotprojekte
% \subsubsection{Erfolgreiche Pilotprojekte mit Heimanwendung}
\label{subsubsec:pilotprojekte}
% - Cappon et al. (2023): Home-based tES Trainings-Programm
% - Laien-Administration nach Trainig
% - Adhärenz: 98-100%
% - Sicherheit demonstriert
% - Downloadbare Materialien verfügbar
% - Woodham et al. (2024, Nature Medicine): Home-based tDCS bei MDD
% - 174 Teilnehmer, remote supervision
% - 10 Wochen Protokoll
% - Hohe Akzeptanz, gute Effektivität
% Subsubsection 3.1.2.2: Remote Supervision und Monitoring
% \subsubsection{Remote Supervision und Monitoring}
\label{subsubsec:remote_supervision}
% - Möglichkeit mit modernen Technologien
% - Telemedizin-Modelle existieren
% - Dokumentation via Apps/Cloud
% - Sicherheit: Contact person im Notfall nötig
% Subsubsection 3.1.2.3: Skalierbarkeit für breite Populationen
% \subsubsection{Skalierbarkeit für breite Populationen}
\label{subsubsec:skalierbarkeit}
% - Implication: Theoretisch skalierbar
% - Unterschied:
% - Élite-Training (kleine Gruppen, hohe Personalkosten): möglich
% - Mainstream-Bildung (Millionen Schüler): logistisch schwierig
% - Hybrid-Modell: vielversprechend (Schulungen + Home-Use)
% \subsection{Sicherheit und Nebenwirkungsprofil}
\label{subsec:sicherheit}
% LITERATUR: Woods 2016 (technischer Standard), Wassermann-Kriterien, McCambridge et al. Sicherheit-Reviews
% Subsubsection 3.1.3.1: Häufige milde Nebenwirkungen
% \subsubsection{Häufige und milde Nebenwirkungen}
\label{subsubsec:mild_nebenwirkungen}
% - Kopfschmerzen: 10-20% (mit rezeptfreien Schmerzmitteln behandelbar)
% - Kopfhaut-Irritation/Brennen: lokal, vorübergehend
% - Muskelzuckungen (bei TMS): während Stimulation, gewöhnung nach wenigen Sessions
% - Müdigkeit/Benommenheit: selten, vorübergehend (<1h)
% - Übelkeit: sehr selten
% Subsubsection 3.1.3.2: Schwerwiegende Komplikationen
% \subsubsection{Schwerwiegende Komplikationen}
\label{subsubsec:severe_complications}
% - Epileptische Anfälle: extrem selten (<0.1% bei compliance mit Wassermann-Kriterien)
% - Keine bekannten Fälle permanenter Hirnschädigung
% - Vergleich zu Medikamenten: günstiger Effekt-Nebenwirkung-Profile
% - Kontraindikationen gut etabliert
% Subsubsection 3.1.3.3: Vergleich zu pharmakologischen Enhancern
% \subsubsection{Vergleich zu pharmakologischen Enhancern}
\label{subsubsec:pharm_vs_stim}
% - tDCS: keine systemischen Effekte (lokal wirksam)
% - Modafinil/Amphetamine: systemische Nebeneffekte (kardiovaskular, GI, etc.)
% - Koffein: Entzugssymptome, Toleranz
% - Fazit: tDCS sicherere Alternative aus Nebenwirkungs-Perspektive
\section{Praktische Implementierungshürden}
\label{sec:hürden}
% LITERATURVORSCHLÄGE: Vergallito 2022, Woods 2016, Meinzer 2024, Cappon 2023
% \subsection{Personalisierung und Vorhersage von Responsiveness}
\label{subsec:personalisierung}
% LITERATUR: Vergallito 2022, Meinzer 2024 (neuroimaging context), computational modeling papers
% Subsubsection 3.2.1.1: Das Problem: 60\% Non-Responder
% \subsubsection{Das Problem der 60\% Non-Responder}
\label{subsubsec:nonresponder_problem}
% - Vergallito (2022): Nur 39-45% zeigen erwartete Effekte
% - Current Standardprotokolle: "One-Size-Fits-All" funktioniert nicht
% - Screening nötig ODER Individualisierung VOR Behandlung
% Subsubsection 3.2.1.2: Anatomische Personalisierung
% \subsubsection{Anatomische Personalisierung}
\label{subsubsec:anat_personalisierung}
% - MRT-basierte Modelle: Individuelle Elektrodenplatzierung
% - Finite-Elemente-Modelle (FEM): Stromfluss berechnen
% - Toolboxen: SimNIBS, COMETS (MATLAB)
% - Kosten/Nutzen: Trade-off zwischen Präzision und praktische Durchführbarkeit
% Subsubsection 3.2.1.3: Funktionelle und genetische Personalisierung
% \subsubsection{Funktionelle und genetische Biomarker}
\label{subsubsec:biomarker_personal}
% - Theta-Power im Frontallappen (prädiziert rTMS-Response)
% - BDNF-Polymorphismen, COMT, DAT
% - EEG-basierte adaptive Protokolle (Closed-Loop)
% - Forschungsbedarf: Validierung dieser Biomarker
% \subsection{Standardisierung und Schulung von Anwendern}
\label{subsec:standardisierung}
% LITERATUR: Cappon 2023 (Trainings-Programm), neurocare academy, IFCN Guidelines
% Subsubsection 3.2.2.1: Notwendigkeit von Standardisierten Protokollen
% \subsubsection{Standardisierte Protokolle und Guidelines}
\label{subsubsec:standardisierte_protokolle}
% - Unterschiede aktuelle Praxis: große Variabilität
% - IFCN Guidelines (International Federation of Clinical Neurophysiology)
% - Wassermann-Kriterien für Sicherheit
% - Notwendig: Einigung auf "Best Practice" Protokolle
% Subsubsection 3.2.2.2: Trainingsmaterialien für nicht-medizinisches Personal
% \subsubsection{Trainingsmaterialien für Laien}
\label{subsubsec:training_laien}
% - Cappon (2023) hat Programm entwickelt: Video, Quizze, Checklisten
% - Erfolgreiche Durchführbarkeit demonstriert
% - Unterschied: Laien können Geräte anlegen, aber müssen medizinisch überwacht werden
% Subsubsection 3.2.2.3: Regulatorische Fragen zur Anwender-Qualifikation
% \subsubsection{Regulatorische Fragen}
\label{subsubsec:regulatory_qual}
% - Wer darf tDCS/TMS anwenden?
% - Ärzte, Therapeuten, Trainer, Laien?
% - Versicherungsdeckung, Haftung
% - Zertifizierungspfade nötig
% \subsection{Realistische Effektgrößen und Erwartungsmanagement}
\label{subsec:effektgrößen}
% LITERATUR: Reis 2009, Akkad 2021, Simonsmeier 2018, Violante 2024
% Subsubsection 3.2.3.1: Evidenzbasierte Effektgrößen
% \subsubsection{Empirische Effektgrößen aus Studien}
\label{subsubsec:empirisch_effekt}
% - Motorisches Lernen: Beschleunigung ~10-30% [Reis 2009, Akkad 2021]
% - Akademische Fähigkeiten: SMD = 0.3-0.7 [Simonsmeier 2018]
% - Arbeitsgedächtnis (Multi-Session): SMD ~0.3-0.5
% - NICHT: Keine "Wunder-Effekte"
% Subsubsection 3.2.3.2: Vergleich zu anderen Lerntechniken
% \subsubsection{Benchmarking gegen etablierte Methoden}
\label{subsubsec:benchmarking}
% - Spaced Repetition: SMD ~0.5-1.0
% - Elaboration: SMD ~0.7
% - tDCS: SMD ~0.3-0.7 (abhängig von Domäne)
% - Fazit: Vergleichbar zu anderen Techniken, nicht überlegen
% Subsubsection 3.2.3.3: "Nicht-Ersatz für gutes Lehren"
% \subsubsection{tDCS ersetzt nicht gutes Unterrichten}
\label{subsubsec:not_replacement}
% - tDCS ist ZUSATZ zu optimiertem Unterricht
% - Basissystem muss gut sein (sonst "garbage in, garbage out")
% - Kombination wichtig: tDCS + guter Trainer/Lehrer + strukturiertes Programm
\section{Praktikabilitäts-Fazit: Realistisches Szenario}
\label{sec:praktik_fazit}
% LITERATUR: Violante 2024 (kritikal), Cappon/Woodham für Machbarkeit
% \subsection{Machbarkeit nach Setting}
\label{subsec:machbarkeit_setting}
% Subsubsection 3.3.1.1: Élite-Training und spezialisierte Kontexte
% \subsubsection{Élite-Training (Sport, Musik, militärisch)}
\label{subsubsec:elite_training}
% - Hochmotivierte Populationen, kleinere Gruppen
% - Individuelle Betreuung möglich
% - Kosteneffizienz ggf. gegeben
% - Realistisch: 5-10 Jahre bis etablierte Praxis
% Subsubsection 3.3.1.2: Mainstream-Bildung (Schulen, Universitäten)
% \subsubsection{Mainstream-Bildung}
\label{subsubsec:mainstream_bildung}
% - Massive Skala (Millionen), Kostendruck
% - Heterogene Populationen (nicht alle profitieren)
% - Logistische Herausforderungen
% - Realistisch: 15-25 Jahre oder später für breite Integration
% Subsubsection 3.3.1.3: Home-Use für individuelle Lerner
% \subsubsection{Home-Use für Selbstoptimierung}
\label{subsubsec:homeuse_self}
% - Consumer-Geräte bereits verfügbar
% - Größtes Risiko: unsachgemäße Anwendung ohne Supervision
% - Dual-Use Problem: Medizinisch/Enhancement-Nutzung vermischt

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%!TEX root = ../../main.tex
% ==============================================================================
% CHAPTER 5: ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
% ==============================================================================
\chapter{Zusammenfassung und Fazit}
\label{chap:fazit}
% LITERATURVORSCHLÄGE FÜR KAPITEL:
% - Violante et al. (2024): "Can neurotechnology revolutionize cognitive enhancement?" [überblick, kritisch]
% - Brühl et al. (2019): Balanced Assessment [Sicherheit, Ethik]
% - Cappon/Woodham: praktische Perspektive
\section{Wirksamkeit}
\section{Praktikabilität}
\section{Ethische Implikationen}

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@ -5,298 +5,17 @@
% ============================================================================
% tES / Transkranielle Elektrostimulation
\newglossaryentry{tES}
\newglossaryentry{Textkoerper}
{
name=Transkranielle Elektrostimulation,
name=Textkörper,
description={
Nicht-invasives Verfahren, das schwache elektrische Ströme über Oberflächenelektroden nutzt, um neuronale Aktivität zu modulieren. Umfasst \gls{tDCS}, \gls{tACS} und \gls{tRNS}. \cite{woods_technical_2016}\newline
},
genitive=Transkraniellen Elektrostimulation,
plural=Transkranielle Elektrostimulationen
}
\newacronym{a:tES}{tES}{\gls{tES}}
% tDCS / Transkranielle Gleichstromstimulation
\newglossaryentry{tDCS}
{
name=Transkranielle Gleichstromstimulation,
description={
Variante der \gls{tES} mit konstantem Gleichstrom. Anodale Stimulation erhöht kortikale Erregbarkeit, kathodale verringert sie. \cite{woods_technical_2016, thair_transcranial_2017}\newline
},
genitive=Transkraniellen Gleichstromstimulation,
plural=Transkranielle Gleichstromstimulationen
}
\newacronym{a:tDCS}{tDCS}{\gls{tDCS}}
% tACS / Transkranielle Wechselstromstimulation
\newglossaryentry{tACS}
{
name=Transkranielle Wechselstromstimulation,
description={
Variante der \gls{tES} mit sinusförmigem Wechselstrom in verschiedenen Frequenzen.\newline
},
genitive=Transkraniellen Wechselstromstimulation,
plural=Transkranielle Wechselstromstimulationen
}
\newacronym{a:tACS}{tACS}{\gls{tACS}}
% tRNS / Transcranial Random Noise Stimulation
\newglossaryentry{tRNS}
{
name=Transcranial Random Noise Stimulation,
description={
Variante der \gls{tES} mit zufällig variierenden Stromfrequenzen.\newline
},
genitive=Transkraniellen Rausch-Stimulation
}
\newacronym{a:tRNS}{tRNS}{\gls{tRNS}}
% TMS / Transkranielle Magnetstimulation
\newglossaryentry{TMS}
{
name=Transkranielle Magnetstimulation,
description={
Nicht-invasives Verfahren mit starken Magnetfeldern zur Induktion elektrischer Ströme im Gehirn. Depolarisiert kortikale Neuronen. \cite{doccheck_transkranielle_nodate-1}\newline
},
genitive=Transkraniellen Magnetstimulation,
plural=Transkranielle Magnetstimulationen
}
\newacronym{a:TMS}{TMS}{\gls{TMS}}
% rTMS / Repetitive Transkranielle Magnetstimulation
\newglossaryentry{rTMS}
{
name=Repetitive Transkranielle Magnetstimulation,
description={
Wiederholte (tägliche) \gls{TMS}-Impulse über längeren Zeitraum (Wochen) zur Induktion neuroplastischer Veränderungen. Jede Verabreichung dauert wenige Minuten.\newline
},
genitive=Repetitiven Transkraniellen Magnetstimulation,
plural=Repetitive Transkranielle Magnetstimulationen
}
\newacronym{a:rTMS}{rTMS}{\gls{rTMS}}
% iTBS / Intermittent Theta Burst Stimulation
\newglossaryentry{iTBS}
{
name=Intermittent Theta Burst Stimulation,
description={
Spezialisiertes \gls{rTMS}-Protokoll mit Bursts (3 Pulse à 50\,Hz) in Theta-Intervallen (5\,Hz) mit Pausen. Nur ~3\,min Dauer. Induziert \gls{LTP}-ähnliche Effekte. \cite{huang_theta_2005, hoy_enhancement_2016}\newline
},
genitive=Intermittent Theta Burst Stimulation,
plural=Intermittent Theta Burst Stimulations
}
\newacronym{a:iTBS}{iTBS}{\gls{iTBS}}
% cTBS / Continuous Theta Burst Stimulation
\newglossaryentry{cTBS}
{
name=Continuous Theta Burst Stimulation,
description={
Spezialisiertes \gls{rTMS}-Protokoll mit kontinuierlichen Theta-Bursts ohne Pausen. Induziert \gls{LTD}-ähnliche, inhibitorische Effekte. \cite{huang_theta_2005}\newline
},
genitive=Continuous Theta Burst Stimulation,
plural=Continuous Theta Burst Stimulations
}
\newacronym{a:cTBS}{cTBS}{\gls{cTBS}}
% ============================================================================
% GLOSSAR: NEUROPHYSIOLOGISCHE MECHANISMEN (KOMPAKT)
% ============================================================================
% Neuroplastizität
\newglossaryentry{Neuroplasticity}
{
name=Neuroplastizität,
description={
Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion durch Erfahrung, Lernen oder Verletzungen zu verändern. Basis für Lern- und Gedächtnisprozesse.\newline
},
genitive=Neuroplastizität
}
% LTP / Long-Term Potentiation
\newglossaryentry{LTP}
{
name=Long-Term Potentiation,
description={
Anhaltende Verstärkung synaptischer Übertragung nach hochfrequenter Stimulation. Zellulärer Mechanismus für Lernen und Gedächtnis. \gls{iTBS} induziert LTP-ähnliche Effekte. \cite{esser_level_2006, cavaleiro_memory_2020}\newline
},
genitive=Long-Term Potentiation
}
\newacronym{a:LTP}{LTP}{\gls{LTP}}
% LTD / Long-Term Depression
\newglossaryentry{LTD}
{
name=Long-Term Depression,
description={
Anhaltende Schwächung synaptischer Übertragung nach niederfrequenter Stimulation. Mechanismus zum Abbauen synaptischer Verbindungen. \gls{cTBS} induziert LTD-ähnliche Effekte. \cite{esser_level_2006}\newline
},
genitive=Long-Term Depression
}
\newacronym{a:LTD}{LTD}{\gls{LTD}}
% BDNF / Brain-Derived Neurotrophic Factor
\newglossaryentry{BDNF}
{
name=Brain-Derived Neurotrophic Factor,
description={
Neurotropher Wachstumsfaktor, der Ausmaß der synaptischen Plastizität und Synapsenbildung quantifiziert. Wird durch Lernprozesse und Hirnstimulation (besonders \gls{iTBS}) beeinflusst. \cite{cavaleiro_memory_2020}\newline
},
genitive=Brain-Derived Neurotrophic Factor,
plural=Brain-Derived Neurotrophic Factors
}
\newacronym{a:BDNF}{BDNF}{\gls{BDNF}}
% ============================================================================
% GLOSSAR: TECHNISCHE PARAMETER (KOMPAKT)
% ============================================================================
% Elektrodenmontage und 10-20-System
\newglossaryentry{Montage}
{
name=10-20-System,
description={
System für die räumliche Anordnung der Elektroden auf der Kopfhaut (F=frontal, C=central, P=parietal, O=occipital; ungerade=links, gerade=rechts). Z.\,B. F3 Anode über \glsdative{DLPFC}. \cite{woods_technical_2016, caulfield_optimized_2022}\newline
},
genitive=10-20-System
}
% ============================================================================
% GLOSSAR: KOGNITIVE DOMÄNEN (KOMPAKT)
% ============================================================================
% Arbeitsgedächtnis
\newglossaryentry{WorkingMemory}
{
name=Arbeitsgedächtnis,
description={
Kognitives System für temporäre Speicherung und Manipulation von Informationen. Primär im \glsgen{DLPFC} verarbeitet. Limitierte Kapazität (~4 Items). Typisch gemessen mit n-back-Aufgaben. Hirnstimulation verbessert den Working Memory moderat. \cite{hoy_enhancement_2016, senkowski_boosting_2022}\newline
},
genitive=Arbeitsgedächtnis,
plural=Arbeitsgedächtnisse
}
% Gedächtniskonsolidierung
\newglossaryentry{MemoryConsolidation}
{
name=Gedächtniskonsolidierung,
description={
Prozess der Stabilisierung von Gedächtnisinhalten nach Erwerb. Zwei Phasen: Intra-Session (Minuten) und Inter-Session (Stunden--Wochen). Schlaf (v.\,a. Tiefschlaf) kritisch. Hirnstimulation kann Konsolidierung beschleunigen. \cite{reis_noninvasive_2009}\newline
},
genitive=Gedächtniskonsolidierung,
plural=Gedächtniskonsolidierungen
}
% Motorisches Lernen
\newglossaryentry{MotorLearning}
{
name=Motorisches Lernen,
description={
Erwerb motorischer Fähigkeiten durch Übung. Online-Lernen (während Training) und Offline-Konsolidierung (danach). \gls{M1} kritisch für Konsolidierung. Anodale \gls{tDCS} über M1 verbessert Konsolidierung. \cite{reis_noninvasive_2009}\newline
},
genitive=Motorischen Lernens
}
% ============================================================================
% GLOSSAR: HIRNREGIONEN (KOMPAKT)
% ============================================================================
% DLPFC / Dorsolateral Prefrontal Cortex
\newglossaryentry{DLPFC}
{
name=Dorsolateraler Präfrontaler Kortex,
description={
Hirnregion im Stirnlappen. Zentral für Arbeitsgedächtnis, exekutive Funktionen, kognitive Kontrolle. Häufigstes Stimulationsziel für kognitive Verbesserung. Im 10-20-System: F3 (links) oder F4 (rechts). \cite{hoy_enhancement_2016, woods_technical_2016}\newline
},
genitive=Dorsolateralen Präfrontalen Kortex,
dative=Dorsolateralem Präfrontalem Kortex,
}
\newacronym{a:DLPFC}{DLPFC}{\gls{DLPFC}}
% M1 / Primary Motor Cortex
\newglossaryentry{M1}
{
name=Primärer Motorischer Kortex,
description={
Hirnregion für willkürliche Bewegungssteuerung. Kritisch für motorisches Lernen und Fertigkeitserwerb. Häufigstes Stimulationsziel bei motorischen Anwendungen. Im 10-20-System: C3 (links) oder C4 (rechts). Anodale \gls{tDCS} verbessert Konsolidierung. \cite{reis_noninvasive_2009}\newline
},
genitive=Primären Motorischen Kortex,
plural=Primäre Motorische Kortizes
}
\iffalse
% ============================================================================
% GLOSSAR: VARIABILITÄT UND METHODIK (KOMPAKT)
% ============================================================================
% Inter-individuelle Variabilität
\newglossaryentry{InterIndividVariability}
{
name=Inter-individuelle Variabilität,
description={
Unterschiede zwischen Individuen in Responsiveness gegenüber Hirnstimulation. Problem: nur 39--45\% zeigen erwartete Effekte. Ursachen: anatomische Unterschiede (Kortexdicke, Gyrierung), genetische Faktoren (\gls{BDNF}-Polymorphismen), funktionelle Baseline-Unterschiede. \cite{vergallito_inter-individual_2022, chew_inter-_2015}
},
genitive=Inter-individuellen Variabilität,
plural=Inter-individuellen Variabilitäten
Bezeichnung für den Bereich innerhalb der Arbeit, in dem die eigentliche Ausarbeitung enthalten ist.
}
genitive=Textkörpers,
plural=Textkörper
}
% Responder / Non-Responder
\newglossaryentry{Responder}
{
name=Responder und Non-Responder,
description={
Responder: Personen mit erwarteten Verbesserungen nach Hirnstimulation. Non-Responder: keine signifikanten Effekte. Quote: 39--45\% Responder. Identifikation und Personalisierung = aktives Forschungsfeld. \cite{vergallito_inter-individual_2022}
},
genitive=Responder und Non-Responder,
plural=Responder und Non-Responder
}
% Meta-Analyse
\newglossaryentry{MetaAnalysis}
{
name=Meta-Analyse,
description={
Statistische Synthese von Ergebnissen mehrerer Studien. Berechnet gepoolte Effektgrößen (\gls{SMD}) und Konfidenzintervalle. Standard für Wirksamkeits-Einschätzung. \cite{senkowski_boosting_2022, simonsmeier_electrical_2018}
},
genitive=Meta-Analyse,
plural=Meta-Analysen
}
% SMD / Standardized Mean Difference
\newglossaryentry{SMD}
{
name=Standardized Mean Difference,
description={
Effektstärkemaß in Meta-Analysen (Cohen's d). Differenz zwischen Gruppen geteilt durch gepoolte Standardabweichung. Interpretation: 0,2=klein, 0,5=mittel, 0,8=groß. Ermöglicht Vergleiche über verschiedene Messungen. \cite{senkowski_boosting_2022}
},
genitive=Standardized Mean Difference,
plural=Standardized Mean Differences
}
\newacronym{a:SMD}{SMD}{\gls{SMD}}
% RCT / Randomized Controlled Trial
\newglossaryentry{RCT}
{
name=Randomized Controlled Trial,
description={
Randomisiert kontrollierte Studie. Gold-Standard für Kausalitäts-Nachweis. Probanden zufällig in Interventions- und Kontrollgruppen eingeteilt. Standard zur Validierung von Stimulations-Protokollen.
},
genitive=Randomized Controlled Trial,
plural=Randomized Controlled Trials
}
\newacronym{a:RCT}{RCT}{\gls{RCT}}
\fi
\newacronym{a:Abb}{Abb.}{Abbildung}
\newacronym{a:MPG}{MPG}{Medizinproduktegesetz}
\newacronym{a:MS}{MS}{Microsoft®}
\newacronym{a:Tab}{Tab.}{Tabelle}

View File

@ -157,11 +157,11 @@
% Command to add a logo to the array
% Usage: \AddLogoToArray{<Name>}{<Scale>}{<Opacity>}
\DeclareRobustCommand{\AddLogo}[4]{
\stepcounter{logoCounter}
\LogosPaths(\thelogoCounter)={#1}
\LogosScales(\thelogoCounter)={#2}
\LogosOpacities(\thelogoCounter)={#3}
\LogosExtensions(\thelogoCounter)={#4}
\stepcounter{logoCounter}
\LogosPaths(\thelogoCounter)={#1}
\LogosScales(\thelogoCounter)={#2}
\LogosOpacities(\thelogoCounter)={#3}
\LogosExtensions(\thelogoCounter)={#4}
}
% Command to get opacity of a logo
@ -185,7 +185,7 @@
% Command to get all the data for the title page (to be inserted in tabular)
% ({tabular}{@{} p{40mm} l}) Key is always bold
\DeclareRobustCommand{\GetTitlePageDataTable}{
\begin{tabular}{@{} p{40mm} l}
\begin{tabular}{@{} p{30mm} p{\textwidth-30mm-2\tabcolsep}}
\the\titlePageData
\end{tabular}
}
@ -309,6 +309,20 @@
\renewcommand\cfttabpagefont{\blenderfont\color{gray}}
\renewcommand{\cftdotsep}{1.5}
% List of equations
\newcommand{\listequationsname}{List of Equations}
\newlistof{myequations}{equ}{\listequationsname}
\newcommand{\equationname}{Equation}
% Command to add equations to the list
\newcommand{\myequations}[1]{%
\addcontentsline{equ}{myequations}{\protect\equationname~\numberline{\theequation:} #1}\par}
\counterwithout{figure}{chapter}
\counterwithout{table}{chapter}
\counterwithout{equation}{chapter}
% ----------------------------------------
% Local Imports
% ----------------------------------------

View File

@ -165,4 +165,7 @@
% Command Patching
\RequirePackage{etoolbox}
% Change counter
\RequirePackage{chngcntr}
% ==== /Imports ====

View File

@ -6,6 +6,9 @@
\providecommand{\titlepageabstract}{%
Dies ist ein Beispiel für ein Abstract. Es sollte eine kurze Zusammenfassung des Inhalts des Seminars sein.
}
\providecommand{\titlepagekeywords}{%
Seminararbeit, Beispiel, Abstract, Zusammenfassung, Inhaltsverzeichnis
}
\setlength{\imageHeight}{2cm*\real{\mainLogoScale}*\real{\logosScale}}
\begin{titlepage}
\begin{tikzpicture}[overlay, remember picture]
@ -65,6 +68,11 @@
\setstretch{1.0}
\section*{Abstract}
\titlepageabstract
{
\vspace*{1em}
\newline
\textbf{Keywords}\newline\titlepagekeywords
}
\end{flushleft}
\vskip 7em

View File

@ -4,42 +4,49 @@
\newcommand{\waterMarkText}{}
% Current date and time
\createdon{\today}
\createdon{XX.XX.20XX}
% Title
\title{Ist transkranielle Hirnstimulation eine praktikable Methode zur Beschleunigung des Fertigkeitserwerbs im Bildungskontext?}
\title{Vorgaben zur Formatierung der Seminararbeit}
% Data fields for the title page
\makeatletter
\AddTitlePageDataLine{Thema}{Thema-038:}
\AddTitlePageDataLine{}{Transkranielle Hirnstimulation zur Förderung des Denkens und des Lernens}
\AddTitlePageDataSpace{3pt}
% Deutsch
\AddTitlePageDataLine{Keywords (Deutsch)}{Transkranielle Hirnstimulation, Neuroenhancement, Fertigkeitserwerb}
\AddTitlePageDataLine{}{Bildung und Training, Neuroplastizität}
% Englisch
\AddTitlePageDataLine{Keywords (English)}{Transcranial Stimulation, Neuroenhancement, Skill Acquisition}
\AddTitlePageDataLine{}{Education and Training, Neuroplasticity}
\AddTitlePageDataLine{Thema}{
Thema-XXX: \newline
Vorgaben zur Formatierung der Seminararbeit
}
\AddTitlePageDataSpace{5pt}
\AddTitlePageDataLine{Wortanzahl}{\quickwordcount{Content/01_content}} % !!! Only 01_content.tex !!!
\AddTitlePageDataLine{Vorgelegt von}{
Hans Maria Muster \newline
X. Fachsemester \newline
\href{mailto:hans-maria.muster@student.hs-reutlingen.de}{hans-maria.muster@student.hs-reutlingen.de}
}
\AddTitlePageDataSpace{5pt}
\AddTitlePageDataLine{Vorgelegt von}{Frederik Beimgraben}
\AddTitlePageDataLine{}{6. Fachsemester}
\AddTitlePageDataLine{}{\href{mailto:frederik.beimgraben@student.reutlingen-university.de}{frederik.beimgraben@student.reutlingen-university.de}}
\AddTitlePageDataSpace{5pt}
\AddTitlePageDataLine{Vorgelegt am}{\today}
\AddTitlePageDataLine{Vorgelegt am}{XX.XX.20XX}
\AddTitlePageDataSpace{5pt}
\AddTitlePageDataLine{Studiengang}{Medizinisch Technische Informatik B.Sc.}
\AddTitlePageDataLine{Professor:in}{Prof. Dr. Sven Steddin}
\AddTitlePageDataLine{Semester}{Wintersemester 2025/2026}
\AddTitlePageDataLine{Modul}{METI6.3}
\AddTitlePageDataLine{}{Seminar Ausgewählter Themen der Medizinisch-Technischen Informatik}
\makeatother
\AddTitlePageDataLine{Modul}{
METI6.3 \newline
Seminar Ausgewählter Themen der Medizinisch-Technischen Informatik
}
\AddTitlePageDataLine{Dozent:in}{Prof. Dr. Sven Steddin}
\AddTitlePageDataLine{Semester}{Wintersemester 20XX/20XX}
\AddTitlePageDataSpace{5pt}
\AddTitlePageDataLine{Wortanzahl}{\quickwordcount{Content/01_content}} % !!! Only 01_content.tex !!!
% Abstract
\newcommand{\titlepageabstract}{%
Das Abstract beschreibt in wenigen Sätzen die Zielsetzung und das Ergebnis der Ausarbeitung. Das Abstract muss sich vollständig auf der Titelseite befinden. Die Zeichensatzformatierung wird in einem eigenen Absatz beschrieben Das Abstract soll es den Lesern:innen ermöglichen, innerhalb von wenigen Augenblicken zu erfassen, welcher Inhalt hinter der Überschrift steckt und ob das Thema, aus Sicht der Leser:innen, zur weiteren Bearbeitung lohnt. Das Abstract ist keine verbale Beschreibung des Inhaltsverzeichnisses, sondern gibt kurz und knapp z.B. die Zielsetzung (z.B. Hypothese), die eingesetzten Methoden und die erzielten Ergebnisse / Erkenntnisse bekannt. Weitere Hinweise finden Sie außerdem im Vorlesungsskript.
}
% Keywords
\newcommand{\titlepagekeywords}{%
Seminararbeit, wissenschaftliche Ausarbeitung, Bachelor-Thesis, Studium, Plagiat
}
% List of equations
\renewcommand{\listequationsname}{Formeln und Gleichungen}
\renewcommand{\equationname}{Formel}
% Disable indentation
\setlength{\parindent}{0pt}